Schön war sie, die Aalregatta 2014!

Am Vorabend, Freitag, den 6. Juni, wurde die Santanita von Skipper und Freundin nach Düsternbrook überführt. Es war nicht ganz leicht, so spät dort noch einen Liegeplatz zu finden. Einmal mehr ärgerten wir uns, dass das Anbringen eines grünen Schildes für manche Mitmenschen offensichtlich eine unüberwindbare Herausforderung darstellt. So übernachtete die Mosquito illegal....

Am Morgen des Samstags wurden wir (Britta, Michael, Sonja und Boris) pünktlich bei schwachem Nordostwind zusammen mit rund 120 anderen Yachten auf den Kurs geschickt. Wie auch in den vergangenen Jahren ging es hinaus auf die Außenförde rund um die Fahrwassertonnen 2 und 1 und unter Spinnacker zur Tonne Stollergrund Süd Richtung Mittelgrund in der Eckernförder Bucht. Dort wurde die Bahn für unsere Wertungsgruppe verkürzt, während für die vermeintlich schnelleren Schiffe die Wettfahrt wie geplant bis nach Eckernförde ging. Rund acht Stunden waren insgesamt wir unterwegs.

Nach einer schlussendlich erfolgreichen Liegeplatzsuche gab es ordentliches Essen im Luzifer, bevor die Siegerehrung des Tages stattfand. Mit einem siebten Platz konnten wir das Vorjahresergebnis leider nicht bestätigen, wohl aber den Spaß an der Sache.

Tags drauf ging's nochmal nach Damp, wo wir die freundliche Besatzung der SY Pia von der Wassersportgemeinschaft Nord-Ostsee-Kanal wiedertrafen, mit denen wir tags zuvor Boot an Boot den Liegeplatz in Eckernförde nach der Regatta teilten.

Noch mit den Regattaflaggen geschmückt segelte die Santanita bei Kaiserwetter am Pfingstmontag zurück in den Heimathafen.

Nach der Regatta ist bekanntlich vor der Regatta - wir freuen uns auf's nächste Jahr!

Hier noch der gesegelte Kurs und ein Geschwindigkeits/Zeit-Diagramm: